Briten wollen Windkraft an Land nicht mehr fördern - DIE WELT
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- Erstellt am Mittwoch, 24. Juni 2015 19:51
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. Juni 2015 19:51
- Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Juni 2015 19:51
- Geschrieben von Jutta Reichardt
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Mit Dank an Daniel Wetzel!
Ergänzend zu den Windwahn-Informationen direkt aus UK nach der Wahl greift auch die WELT das Thema auf und berichtet über die Pläne der Ministerin für Energie und Klimawandel Amber Rudd
WELT:
"Wir möchten den Technologien dabei helfen, auf eigenen Füßen zu stehen und sich nicht auf Subventionen der öffentlichen Hand zu verlassen."
"Die neuen Ökostrom-Pläne der britischen Regierung sehen auch vor, den Kommunen die finale Entscheidungshoheit über den Bau neuer Windpark-Projekte zu überlassen. Projekte, die derzeit nachweislich in Planung sind, könnten beim geplanten Beihilfestopp noch von einer Übergangsfrist profitieren."
Gegenmodell zur BRD
Während in Deutschland ein OVG-Urteil nach dem anderen Gemeindehoheit und Bürgerrechte wie z.B. die Bürgerentscheide zu Windkraftprojekten vor Ort kippt, werden Bürgerrechte in UK künftig wieder eingesetzt.
20 Jahre lang "EEG-Subventionen" durch garantierte Einspeisevergütungen, bezahlt von allen Stromkunden, Ausbau der Infrastruktur zugunsten der reich gemästeten Windkraftbranche auf Kosten der Steuerzahler, staatliche (Steuerzahler!) Fördergelder für Forschungen zugunsten der Weiterentwicklung von Windkraft-Technologien und andere sog. erneuerbare Projekte, das ist das deutsche Modell.
England will, wie vor der Wahl versprochen, die Subventionen bis April 2016 abbauen.
Möge die Übung gelingen!
JR